Kabarettistische Vita

Johannes Lutz alias
Erwin Hägele

Jahrgang 1959

von Hause aus Agraringenieur und seit Jahren als Umweltpädagoge tätig, kam eher zufällig zum Kabarett. Vom Publikum der alljährlichen „Immi“-Sitzung im Kölner Karneval gefeiert, entwickelte Johannes Lutz alias Erwin Hägele sein erstes einstündiges Programm .     

GEN SCHWABEN  –  KABARETTISTISCHE  LEHRSTUNDE  IN  SACHEN  GENTECHNIK,  POLITIK  UND  SCHWÄBISCHER  LEBENSART   

 „Gen Schwaben“, eine kabarettistische Einführung in ein schwieriges Fachthema, fand schnell große Beliebtheit. Aus einer 20 Minuten-Nummer bei einer Veranstaltung der Grünen im hessischen Alheim wurde mit der Zeit eine bis zu einstündige Veranstaltung. Die ZuhörerInnen erfreuten sich an der bekömmlichen und satirischen Herangehensweise des gebürtigen Schwaben. Schwere thematische Kost wird plötzlich leicht und für jeden verständlich, und er schafft es, Wissenschaft und Humor zusammen zu bringen.

Kabarett mit Johannes Lutz ist keine reine Vergnügungsveranstaltung. Am Ende des Programms hat der Zuhörer das Thema verstanden und ein Stück Beurteilungsvermögen gewonnen.
Auch mit seiner neuen kabarettistischen Lehrstunde hat sich Johannes Lutz ein sperriges Terrain ausgesucht. „Denken von 12 bis Mittag“ steht unter dem Vorzeichen des „Vernetzten Denkens“ bzw. der Frage, wie und  weshalb in Politik und Alltag immer wieder fatal und falsch entschieden wird.
Nebenbei lernen die ZuhörerInnen Aspekte der Weltsprache Schwäbisch, die Einordnung von Guido Westerwelle in die Erdgeschichte, Maßeinheiten für Verlogenheit oder die Tücken der Integration von Ausländern in Schwaben kennen. Das ist  betreutes Denken in Kabarett gegossen.